Ich bin ein neugieriger Mensch und habe ein besonderes Interesse an der Gestaltung neuer Formen durch Linien. Der Prozess, eine visuelle Sprache zu erschaffen, indem man eine Linie von einem einfachen Punkt in eine komplexe Form umwandelt, fasziniert mich besonders. Diese Begeisterung ermutigt mich dazu, die Bedeutung der Linie eingehend zu erforschen. Ich habe mein Studium an der Universität der Künste Berlin mit den Schwerpunkten Malerei und Zeichnung erfolgreich abgeschlossen und meinen Master erworben. Nach meiner Ausbildung im Bereich Digital Design, die ich an verschiedenen Institutionen absolvierte, konnte ich umfangreiche Erfahrungen in verschiedenen Digitalagenturen und als Art Director sammeln.
Um den heutigen Umgang mit digitalen Bildern aus der Sicht des Nutzers (User) und des Rezipienten kritisch zu hinterfragen, habe ich einen neuen Begriff entwickelt: das Wort „USERPIENT“.
Im digitalen Zeitalter sind Nutzer nicht mehr nur passive Rezipienten, sondern spielen eine aktive Rolle bei der Rezeption, Verbreitung und Gestaltung von Kunst und Inhalten. Durch die Möglichkeit, Kommentare zu hinterlassen, Werke zu teilen, zu liken oder sogar selbst kreativ zu werden, haben die Nutzer einen erheblichen Einfluss auf die digitale Kunstlandschaft.